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Sehr geehrter Leser, wohin treibt Skoda? Schon im Herbst letzten Jahres hatten Aussagen von VW-Konzernchef Herbert Diess aufhorchen lassen, dass ihm die Entwicklung des zunehmend wertigen Fabrikats Skoda nicht ins Markengefüge des Konzerns passt. Jetzt moniert er eine „fehlende Aggressivität am Volumenmarkt“. Tatsächlich fehlen dem Konzern inzwischen Angebote im Günstig-Segment, weil auch Seat immer teurer wird. Skoda hatte mit dem eingeschlagenen Kurs eindeutig Erfolg: Mehr als ein Drittel mehr Absatz in fünf Jahren, schwarze Zahlen sogar in der Corona-Krise sprechen für sich und den kaltgestellten Ex-Vorstandschef Bernhard Maier. Fairerweise muss man aber berücksichtigen, dass die Tschechen in der Konzernarbeitsteilung zuständig sind für die Entwicklung eines Budget-Cars, an dem VW bereits mehrfach gescheitert ist. So gesehen ergibt der Appell des Bosses, auf den Volumenmarkt zu achten, schon Sinn. Dann muss der Autobauer die Händler aber auch vom neuen Kurs unterrichten. Die haben seit der Umstellung des Citigo auf die (nicht verfügbare) E-Variante nicht mehr viel im Angebot, um dieses Marktsegment zu bedienen. Die Neuheiten Octavia und bald Enyaq sind nicht unbedingt Produkte für den klammen Privatkäufer. Übrigens ist durchaus vorstellbar, dass den Händlern Modelle für diese (Stamm-)Klientel gefallen – doch die sollten zumindest in der Pipeline sein, wenn die Konzernspitze von neuen Zielen schwadroniert. Andreas Grimm, Redakteur »kfz-betrieb« | | | Anzeige | | | | | Diess: Ambivalente Aussagen zur Skoda-Zukunft | | Am Montag gab Skoda bekannt, dass Thomas Schäfer künftig der neue Chef der Volkswagen-Tochter sein wird. Schon zuvor hatte Konzernchef Herbert Diess seine Unzufriedenheit mit der Marke zum Ausdruck gebracht – trotz insgesamt guter Zahlen. Nun legte er noch einmal nach. weiterlesen | | | | | Ford-Chef Jim Hackett tritt zurück | | Erst im Februar übertrug Jim Hackett Jim Farley die Verantwortung für das operative Geschäft bei Ford. Nun erfolgt der komplette Stabwechsel: Wie der Hersteller mitteilte tritt Hackett als Chef zurück und Farley übernimmt. Auf ihn warten einige Herausforderungen. weiterlesen | | | | | Verbände fordern gleichberechtigten Zugang zu Autodaten | | In einem Positionspapier an die EU-Kommission setzt sich die Verbändeallianz für einen freien und gleichberechtigten Zugang zu Fahrzeugdaten für alle Marktteilnehmer ein. Das Papier soll der Kommission als Grundlage für ein entsprechendes Gesetzesvorhaben dienen. weiterlesen | | | | | | |
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