Nächste Baustelle für den VW-Handel: Tiguan nicht mehr bestellbar

Sehr geehrter Leser,

was ist nur mit VW los? Rund um den neuen Golf ging bislang so ziemlich alles daneben, von einer verkorksten Markteinführung, über den derzeitigen Auslieferungsstopp bis hin zum rassistischen Werbespot. Und nun bricht den Händlern in Deutschland auch noch das zweitwichtigste Volumenmodell weg. Der Tiguan ist nicht mehr bestellbar. Und einen konkreten Zeitplan für das Facelift gibt es noch nicht.

Golf und Tiguan – diese beiden waren zusammen im vergangenen Jahr für gut 290.000 der insgesamt etwas mehr als 667.000 VW-Neuzulassungen in Deutschland verantwortlich. Aktuell können die Partner der Wolfsburger nun so gut wie gar nicht mit diesen Pfunden wuchern. Und das in einer Zeit, da sie um jeden einzelnen Kunden härter denn je kämpfen müssen.

Der Eindruck, dass manche Entscheidung aus der Konzernzentrale den Händlern den Corona-geplagten Alltag derzeit noch erschwert, verstärkt sich mehr und mehr.

Best Practice in der Branche und Informationen über Hilfen und Maßnahmen sind derzeit ein gefragtes Gut. »kfz-betrieb« hat daher alle Meldungen zur Corona-Krise zusammengefasst und auf der Webseite gebündelt unter www.kfz-betrieb.de/corona.

Christoph Seyerlein, Redakteur »kfz-betrieb«

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»kfz-betrieb«21 – Inhaltsverzeichnis

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