Mittwoch, 1. April 2020

Markenhändler berichten: Nichts geht mehr

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Sehr geehrter Leser,

Kurzarbeit zwischen 50 und 100 Prozent, Fahrzeugverkauf über das Internet findet nicht statt und der Traffic auf den Gebrauchtwagenbörsen ist im Sturzflug. Vielerorts geschlossene Zulassungsstellen verhindern zudem das Ausliefern von Autos, die bereits vor der Corona-Pandemie verkauft wurden. Das Servicegeschäft reduzierte sich in den vergangenen Tagen auf rund die Hälfte. Das Geschäft vieler Autohäuser ist fast zum Erliegen gekommen und in der Folge hat die Liquidität der Unternehmen rapide abgenommen. 
 
Sofern die staatlichen Hilfsmaßnahmen sowie die Unterstützung seitens der Autohersteller rasch greifen und die Ausgangsbeschränkungen nach den Osterferien gelockert werden, so dass der Fahrzeugverkauf wieder anlaufen kann, werden die meisten Kfz-Betriebe diese Phase überstehen. Sollte es jedoch bei den derzeitigen Ausgangsbeschränkungen über den 20. April hinaus bleiben – schlimmstenfalls diese sogar noch verschärft werden –, hätte das gravierende Auswirkungen auf das Kfz-Gewerbe.

Best Practice in der Branche und Informationen über Hilfen und Maßnahmen sind derzeit ein gefragtes Gut. »kfz-betrieb« hat daher alle Meldungen zur Corona-Krise zusammengefasst und auf der Webseite gebündelt unter www.kfz-betrieb.de/corona.


Wolfgang Michel, Chefredakteur »kfz-betrieb«

Inhalt

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Markenhändler berichten: Nichts geht mehr
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Viele neue Reifen für die Saison 2020
Trotz des steigenden Marktanteils der Ganzjahresreifen bleibt das Entwicklungstempo bei den Winter- und Sommerpneus hoch. Besonders Goodyear verblüfft mit einer sensationellen Ansage. weiterlesen
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2,84 Milliarden Euro Kaufpreis: Verkauf von Autoscout 24 abgeschlossen
Die Scout-24-Gruppe hat am Mittwoch den Verkauf von Autoscout 24 an Hellman & Friedman vollzogen. Der Finanzinvestor zahlt für die Plattform 2,84 Milliarden Euro. weiterlesen
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Bei Audi tritt am heutigen Mittwoch mit Markus Duesmann nicht nur ein neuer Vorstandsvorsitzender an. Auch im Marketing und Vertrieb gibt es Veränderungen, die für den Handel von Bedeutung sind. weiterlesen
Audi weitet Corona-Soforthilfen aus
Mit fünf Millionen Euro wollen die Ingolstädter Krankenhäuser, Pflegeheime und Sozialeinrichtungen unterstützen. Auch die Audi-Tochter Lamborghini präsentiert sich hilfsbereit: Die Italiener produzieren statt Sportwagen vorerst Schutzmasken. weiterlesen
Hyundai mit starkem Absatzrückgang im März wegen Corona
Im März gingen die Verkaufszahlen des Autobauers im Jahresvergleich um 21 Prozent zurück. Besonders litt der Absatz außerhalb Südkoreas, da viele Fabriken dicht machen mussten. weiterlesen
Fuck Up I40
Webinar: Förderprogramme in der Corona-Krise nutzen
Wie bleibe ich liquide? Wie bekomme ich mein Unternehmen durch die Krise? Welche staatlichen Soforthilfeprogramme eignen sich für mich? Wie stelle ich Anträge richtig und rechtzeitig? Antworten liefert Ihnen das IWW Institut in einem Webinar am 06.04.2020. weiterlesen

Skoda Octavia: Generation vier punktet mit alten Stärken

Toyota Proace City: Ladewunder für Dienstleister

Aiways U5: Überzeugendes Elektro-SUV aus China

Seat Leon: Vierte Generation wird länger und vielfältiger

Continental muss Jahresprognose nach nur vier Wochen wieder einstampfen
Die Corona-Krise schlägt bei Continental bereits voll ein. Vor allem die Automobil-Sparte ist schwer betroffen. Für zehntausende Beschäftigte hat der Zulieferer bereits Kurzarbeit beantragt. weiterlesen
Trump-Regierung will Emissionsstandards aus Obama-Ära lockern
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Knoll: Praxisnahe Kurse mit eigenen Trainern
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Loco-Soft senkt Infektionsrisiko beim Bezahlen
Der Softwarespezialist bietet nun eine EC-Cash-Terminal-Anbindung an. Der große Vorteil in Corona-Zeiten ist: Die Autohausmitarbeiter müssen kein Gerät mehr in die Hand nehmen. weiterlesen
VW Crafter goes Offroad
Volkswagen macht den Crafter offroadtauglich. Künftig können Kunden, die mit ihrem Transporter hoch hinaus oder weg von der Straße wollen, auf ein Allradpaket des Umbauspezialisten Oberaigner zurückgreifen. weiterlesen
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Karosserie & Lack: Automatisiertes Fahren und alternative Antriebe bergen neue Anforderungen für die Werkstätten. Doch es gibt gute Gründe,optimistisch in die Zukunft zu blicken. Weitere Exemplare der Ausgabe 13/2020 des »kfz-betrieb« zum Preis von 8,30 Euro können Sie per Mail bestellen. Bitte geben Sie die Empfänger-Adresse vollständig an: vertrieb@kfz-betrieb.de
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