Bleiben Sie mit dem Newsletter von kfz-betrieb.vogel.de auf dem Laufenden.
Sehr geehrter Leser, der Volksmund sagt: „Jede Medaille hat zwei Seiten“. Ich sage: „Jeder Preis hat seinen Preis“. Da gilt auch für Kältemittel von Fahrzeugklimaanlagen. Vorbei sind die Zeiten, als eine 12-kg-Flasche R134a „utopische“ 500 Euro kostete. Die gibt’s seit letztem Jahr wieder für unter 200 Euro – immerhin. Woher der drastische Preissturz kommt? Ich verrate es Ihnen: Es liegt daran, dass seitdem tausende Tonnen R134a illegal nach Europa gelangen, vorbei an den zulässigen Einfuhrquoten, die die EU im Rahmen ihrer Verordnung zur Reduzierung klimaschädlicher Fluorgase definiert hat. Darauf weist der EFCTC, ein Zusammenschluss von Unternehmen der Klimabranche, in seinem aktuellen Bericht hin. Das ist schlecht für die Umwelt. Und im Zweifel auch für Kfz-Betriebe. Wer sein R134a vom anerkannten Werkstattausrüster oder vom seriösen Gasehändler bezieht, hat nichts zu befürchten. Wer jedoch Einwegbehälter (verboten seit 2008) erwirbt, bei fliegenden Händlern vom Kofferraum aus, oder Einwegbehälter ohne Pfand im Internet kauft, der darf sich im Zweifel nicht beschweren: Es drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis. Best Practice in der Branche und Informationen über Hilfen und Maßnahmen sind derzeit ein gefragtes Gut. »kfz-betrieb« hat daher alle Meldungen zur Corona-Krise zusammengefasst und auf der Webseite gebündelt unter www.kfz-betrieb.de/corona. Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb« | | | | Anzeige | | |
Clever shoppen mit attraktiven Rabatten! ...
-
-
Autozeitung Aktuelle News rund um die Marke VW ...
| | |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen