Donnerstag, 14. Februar 2019

Rendite-Einbruch im Kfz-Gewerbe

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Sehr geehrter Leser,

Gestiegene Umsätze, starke Neuzulassungszahlen, hohe Werkstattauslastung – alles wichtige Kennziffern für das Kfz-Gewerbe. Doch am Ende zählt für die Autohäuser und Werkstätten was unterm Strich hängen bleibt. Und das war 2018 deutlich weniger als im Jahr zuvor.

Wenn die Händlerrendite von 1,5 Prozent in 2017 auf bis zu ein Prozent in 2018 sinkt, ist das ein Einbruch um ein Drittel. Das macht vielen Kfz-Betrieben zu schaffen. Noch mehr, wenn Investitionen anstehen. Und das ist quasi bei allen Autohäusern und Werkstätten der Fall.

Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Im laufenden Jahr setzt sich die Entwicklung aus dem Vorjahr fort. Viele Probleme aus 2018 sind ungelöst, viele Risiken nicht geklärt. Wollen Betriebe dennoch auf der Sonnenseite stehen, sind sie selbst gefragt. Eigene Ideen und deren Umsetzung sind Pflicht. Dass sie das können, haben viele über Jahrzehnte bewiesen.


Christoph Baeuchle, Chefreporter »kfz-betrieb«

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