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Sehr geehrter Leser, eigentlich ist alles gleich, und irgendwie ist doch alles anders. Autohäuser und Werkstätten erreichen die heutigen Teenager und die Bis-Mitte-20-Jährigen nicht ohne Weiteres. Dabei sind sie als Auszubildende und teils auch schon als Kunden für die Branche relevant. Wie funktioniert der Kontakt? Die Beispiele von Händlern und Werkstätten, die Ergebnisse verschiedener Studien und die Einschätzungen von Branchenexperten zeigen, dass Kfz-Betriebe wahrscheinlich vor allem ihre Kommunikation ändern müssen, um die Generation Z als Mitarbeiter und Kunden zu gewinnen. Ist also alles beim Alten, und es braucht nur etwas Kommunikations-Kosmetik?
Nein, mit Blick auf potenzielle Mitarbeiter müssen Unternehmen davon ausgehen, dass – gesamtgesellschaftlich gesehen – das Bildungsniveau sinkt. Daran kann das einzelne Unternehmen im Vorfeld einer Bewerbung nichts ändern. Wohl aber dann, wenn ein (junger) Mensch schließlich im Betrieb arbeitet. Dafür aber muss man im Bewerbungsverfahren genauer hinhören: Wer ist nicht vielleicht doch geeignet, obwohl er schlechte Noten mitbringt? Und hinsichtlich der Generation Z als Kunden sind Händler in Sachen Autokauf vielleicht sogar noch immer in der Pole Position – hier wird der Kundenkontakt aber deutlich digitaler werden müssen, wenn er künftig nicht abreißen soll..
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