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Sehr geehrter Leser, Markenpartner zu sein ist nicht billig. Die Anschaffung der Werkstattausrüstung, Schulungen sowie die Lizenzkosten für Diagnosesoftware und Datenzugang summieren sich schnell auf eine sechsstellige Summe im Jahr. Deshalb überlegen sich viele Betriebe zu Recht sehr genau, ob sie eine weitere Marke aufnehmen: Steht das zusätzliche Umsatzpotenzial in einem vernünftigem Verhältnis zu den Investitionen?
Die Mercedes-Benz-Partner konnten diese Entscheidung leider nicht selbst treffen. Sie wurden durch die Aufspaltung des Daimler-Konzerns in Pkw-/Van- sowie Lkw-Sparte ohne ihr Zutun zu Mehrmarkenhändlern gemacht. Die Folgen zeigen sich nun immer deutlicher: Bisherige Synergien mit dem Pkw-Geschäft entfallen, Neuanschaffungen werden nötig. Ob es hierfür Entschädigungen seitens des Herstellers geben wird, steht noch in den, nun ja, Sternen. Jan Rosenow, Leiter Ressort Service & Technik | | | Anzeige | | | | | Anzeige | | | | | | | Ford weiht Electric Vehicle Center in Köln ein | | Rund 250.000 E-Autos für Europa sollen künftig im Ford-Werk in Köln-Niehl produziert werden – dort, wo aktuell noch die letzten Fiestas vom Band rollen. Der Hersteller läutete im Beisein von Politprominenz symbolisch seine E-Aufholjagd ein. weiterlesen | | | |
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