Bleiben Sie mit dem Newsletter von kfz-betrieb.vogel.de auf dem Laufenden.
Sehr geehrter Leser, das Problem bleibt bestehen – und das auf mittlere Sicht: Die Halbleiterkrise lässt die Gebrauchtwagenbestände der Händler weiter schrumpfen und damit das Volumen der handelbaren Ware. Das lässt sich am massiven Rückgang der Besitzumschreibungen im August ablesen. Der Gebrauchtwagenhandel – egal ob markengebunden oder frei – hängt am Tropf der Hersteller. Und diese können die Fahrzeugproduktion in der Coronakrise nicht einfach nach Belieben wieder nach oben schrauben. Die Produktion und Verfügbarkeit der Halbleiter sind durch eine Vielzahl an Faktoren beeinträchtigt – teils sind es hausgemachte Probleme der Hersteller.
VW hat im Rahmen der IAA Mobility in München jetzt einen Ausblick gegeben, wie lange die Misere andauern könnte. Händler müssen sich also auf eine Durststrecke einstellen. Und in dieser Zeit sind die Hersteller gehalten, zumindest den fabrikatsgebundenen Gebrauchtwagenhandel zu unterstützen. Dementgegen erreichten die Redaktion »Gebrauchtwagen Praxis« im vergangenen Monat Rückmeldungen von Händlern, dass Hersteller für Werksdienstwagen derzeit mitunter Höchstpreise verlangen. Eine Partnerschaft mit dem Handel, die die Pkw-Marken immer wieder gerne zitieren, sieht ganz sicher anders aus.
Martin Achter, Leiter Ressort Management & Handel | | | Anzeige | | | | Anzeige | | | | | Den Händlern geht die Ware aus | | Die Zahl der Pkw-Besitzumschreibungen ist im August deutlich gefallen – der Markt im Gesamtjahr dreht damit sogar ins Minus. Verantwortlich für die Misere ist letztlich die Situation des Neuwagenmarkts. weiterlesen | | | | | | | | | | | | | Verdacht der Geldwäsche vermeiden | | Auch seriöse Kfz-Händler können in den Verdacht der Geldwäsche geraten. Im schlimmsten Fall droht eine Haftstrafe von zehn Jahren. Das lässt sich vermeiden, wenn Händler konsequentes Risikomanagement betreiben. weiterlesen | | | | | Youtube-Videos bei Gebrauchtwagensuche im Trend | | Vier von fünf Gebrauchtwagenkäufern sehen sich online nach einem neuen Auto um. Dabei geht es längst nicht mehr „nur" darum, Mobile.de und Co. zu checken. Im Trend liegen Videos. Die Zugriffszahlen haben sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht. weiterlesen | | | | | Achtung beim Verkauf an Privatkunden | | Über die Grenzen hinweg Fahrzeuge verkaufen: Das ist gängige Praxis im EU-Binnenmarkt. Aber wenn der Händler an einen Endkunden verkauft, sind seit dem 1. Juli 2021 neue Regeln zu beachten. Die können für den Händler komplex sein; es gibt aber eine (relativ) einfache Lösung. weiterlesen | | | | | | | Tool ermittelt mögliche Rendite mit Auto-Abos | | Vive la Car bietet Markenhändlern kostenlos ein neues KI-gestütztes Analysetool an: Es soll Fahrzeuge identifizieren, die sich besonders für eine Nutzung im Abo eignen. Die in Aussicht gestellten Renditen sind durchaus attraktiv. weiterlesen | | | Inhalte der aktuellen Print-Ausgabe | | Die aktuelle Ausgabe der »Gebrauchtwagen Praxis« beleuchtet das Geschäft mit den Rückläufern unter den Einflüssen der Halbleiterkrise. Analysiert werden zudem die Folgen der Neufassung des Kaufrechts zum Jahreswechsel (Sachmangelhaftung) und der mögliche Ausweg Agenturgeschäft. Zum Inhaltsverzeichnis | | Jetzt bewerben: Gebrauchtwagen Award 2022 | | Sie platzen vor kreativen Ideen in Vertrieb, Marketing oder Service rund um die Gebrauchten? Ihre Prozesse sind durchdacht und Ihre Fahrzeugpräsentation einzigartig? Dann bewerben Sie sich jetzt um den Gebrauchtwagen Award und werden Sie Deutschlands bester Gebrauchtwagenhändler 2022! Alle Infos zur Bewerbung | | | | | | | |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen