Dienstag, 13. Juli 2021

Freie Fahrt für Oldtimer – Wertminderung beim Oldtimer – Crashtest mit VW T3

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Sehr geehrter Leser,

Was wären wir ohne die Wissenschaft? Vermutlich allenfalls ein paar mäßig entwickelte Primaten. Ohne die Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung wäre unser Leben deutlich unbequemer – und vor allem auch unsicherer. Ein gutes Beispiel dafür ist der Deutschen viel zitiertes, liebstes Kind: das Auto. Fahren und Gefahren liegen nicht nur begriffstechnisch nah beieinander. Sowohl für den, der unabsichtlich in den Fahrweg gerät, als auch für den, der drinsitzt: Ein Automobil zu nutzen, ist im Fall der Fälle mit Risiken verbunden.
Wie die aussehen können, das demonstrieren seit vielen Jahren Crashtests. Verständlicherweise zieht man für diese fast ausschließlich aktuelle Modelle heran. Manchmal jedoch auch Klassiker. Wie unlängst bei einer Versuchsreihe der Schweizer AXA-Versicherung. Hier crashten die Verantwortlichen einen VW „Bulli" der dritten Generation gegen seinen Urenkel, einen T6. Im Ergebnis resümierte der Versicherer, dass „Käufer eines T3 zugunsten des Kultstatus gleichzeitig aber auch auf heutige Sicherheitsstandards verzichten", wenn sie sich für den Oldie entscheiden.
Eine Annahme, die sicher nicht von der Hand zu weisen ist. Andererseits, wer verreist, statt zu Hause zu bleiben, ist auch in einem T6 Gefahren ausgesetzt. Und im T3 ist man garantiert deutlich sicherer unterwegs als im T1 oder T2. Sie sehen: Alles ist nur eine Frage des Standpunkts – sagt auch die Wissenschaft.

Steffen Dominsky,
Fachredakteur Service & Technik

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Inhalt

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Freie Fahrt für Oldtimer
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Crash! Boom! Bang!
Opa gegen Enkel: Was kommt heraus, wenn ein VW T3 und T6 mit 60 km/h aufeinander zurasen? Der Versicherungskonzern hat es ausprobiert. weiterlesen
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„Nichts ist zu schön, nichts ist zu teuer", nach diesem Credo baute Ettore Bugatti die zu ihrer Zeit schnellsten Sportwagen. Dieser Anspruch führte 1991 zur Revitalisierung der Marke mit dem Modell EB 110 und einem Käufer namens Michael Schumacher.    weiterlesen
  Dinitrol
Nachträgliche Konservierung mit System
Früher war es gang und gäbe, neue beziehungsweise junge Autos zu „wachsen". Und auch aktuelle Modelle vertragen gut und gerne eine nachträgliche Konservierung. Werkstätten können dafür heute wie damals auf das System „Dinitrol" zurückgreifen. weiterlesen

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Wie sich die merkantile Wertminderung beschädigter historischer Fahrzeuge ermitteln lässt, thematisierte eine Bachelorarbeit, beauftragt von der Hochschule Landshut und betreut durch TÜV Süd Auto Service. Ihr Ergebnis stützt die bisherige Vorgehensweise, die keine allgemeingültige Methode kennt. Denn auch hier gilt: Im Oldtimermarkt geht es mehr um Emotionen als um Wissenschaft. Eine Zusammenfassung mit vorheriger Sensibilisierung. weiterlesen
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Das Fahrzeug aus der Nachkriegszeit wird neu aufgelegt: Als Benziner oder Stromer ist es ab 13.000 Euro zu haben und wiegt etwa 200 Kilogramm. weiterlesen
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Mehr Heritage Parts
Stellantis/FCA ergänzt das Angebot der Klassikerabteilungen der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth sowie Mopar. Der Konzern bietet Sammlern und Besitzern dieser Modelle nun zusätzliche Ersatzteile an – teilweise in limitierter Auflage. weiterlesen
Belmot
Driften für den guten Zweck
Zusammen mit Kooperationspartnern bietet der Versicherer spezielle Oldtimer-Fahrertrainings an – besonders für den Oldie-Nachwuchs. Die erste Veranstaltung ihrer Art bot prompt jede Menge Potenzial für junge Fahrer, die alte Fahrzeugtechnik hautnah zu erleben. weiterlesen
Wunder-Baum
Den richtigen Riecher gehabt?
Es gibt vieles, was Autofahren angenehmer macht. Auch ein kleines buntes Ding aus Pappe mit Gummizug gehört dazu. Seit fast 70 Jahren sorgt es für „olfaktorischen" Genuss. weiterlesen
Additive Fertigung
VW: Mehr Teile aus dem Drucker
Automobilbauer setzen den 3D-Druck immer öfter nicht nur in der Entwicklung, sondern auch in der Produktion ein. So lassen sich selbst Blechteile mit dem neuen Verfahren des „Binder-Jetting" herstellen. Die Wolfsburger prüfen dabei auch den Einsatz im Klassikbereich. weiterlesen
Škoda
Mladá Boleslav goes Le Mans
Auf 120 Jahre Motorsportgeschichte blickt einer der ältesten Autobauer Europas mittlerweile zurück. Mit einer seiner Rennsportikonen nahm er sogar einmal an einem der berühmtesten Langstreckenrennen der Welt teil. weiterlesen

Die „VW-Kleinbus Sonderausführung" startete vor 70 Jahren

Mit Coupé-Modellen gegen die sozialistische Tristesse

Flotter Flitzer für viele

Die Veedol-Frau – eine frühe Markenbotschafterin

BMW
Himmel blau-weiß oder weiß blau?
Glauben heißt nicht wissen, stimmt's? Denn obwohl jeder halbwegs Auto- und Motorradaffine glaubt, des Logo der Münchner Marke rühre von einem Flugzeugpropeller her: Dem ist nicht so! weiterlesen
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Aller guten Dinge sind Typ 3
Klar, als konservative Heckmotorlimousine zielte der 1961 vorgestellte Volkswagen 1500 nur auf Käfer-Aufsteiger, aber als frecher Variant befreite er den Kombi vom Handwerkerimage. Familien und Freizeitfans traf er ins Herz, der Beginn des ersten Kombi-Hypes. weiterlesen
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TAK-Klassikseminare im Sommer
Die Bildungseinrichtung des Kfz-Gewerbes bietet im Ende des Sommers zwei Seminare rund um das Thema Young- und Oldtimer an. Schulungsort ist dieses Mal Halle (Saale). weiterlesen
Auto Motor Sport
Neuer Youtube-Kanal für Oldies
Die Stuttgarter Motorpresse präsentiert sich ab sofort mit einem eigenen Auftritt auf der bekannten Videoplattform. Bei „Garagengold" dürfen Besitzer automobiler Klassiker die Geschichte ihres Oldtimers erzählen. weiterlesen
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„Trennen und Fügen – Klagen oder fügen" ist das Leitthema der Würzburger Karosserie- und Schadenstage am 22./23. Oktober 2021, die als Hybrid-Event im VCC Würzburg sowie digital per Live-Stream stattfinden. Es erwarten Sie zwei Tage vollgepackt mit informativen Vorträgen, spannenden Praxisbeispielen sowie einer Branchenausstellung. Jetzt Ticket sichern
Jubiläum: Das Forum für freie Kfz-Betriebe wird 30 Jahre
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