Kirn GmbH - Technische Gase: Daten zum deutschen Oldtimerbestand – 70 Jahre VW-Samba

Sehr geehrter Leser,

wenn etwas vermeintlich Unheilvolles droht, spricht man gerne von einem Gespenst, das umgeht. Das ist bekanntermaßen weiß. Das Gegenteil von Weiß, also Schwarz, steht unter anderem für Trauer und Tod – auch nicht gut. Da sieht es mit Grün, der Farbe der Hoffnung ganz anders aus.

Doch so mancher sieht mit Blick auf die kommende Bundestagswahl genau das am Horizont aufkommen: ein grünes Schreckgespenst. Eines, das uns etwas rauben möchte, was uns Deutschen bislang heilig ist. Etwas, was wir als letzte Bastion – nicht nur des Abendlandes, sondern der ganzen Welt – mit Zähnen und Klauen verteidigen: das nicht vorhandene generelle Tempolimit auf Autobahnen.

Als Koalitionspartner und vielleicht sogar stärkste Partei im September dürften die Grünen die 130 durchdrücken. Und auch sonst bekommt manch Autofan beim Stichwort „Baerbock“ Magengrimmen. Ob es gerechtfertigt ist? Gute Frage!

Mit besagten 130 km/h ist die Ökopartei übrigens gar nicht mal die restriktivste. Das ist Die Linke. Die Partei fordert sogar maximal 120 km/h. Wen also wählen? Vielleicht die FDP? Die ist zum einen gegen jedes Tempolimit. Und: Die Gelben wollen sogar Mokicks frisieren, fordern zudem, die Höchstgeschwindigkeit von Kleinkrafträdern von 45 auf 55 km/h zu erhöhen!

Für die allermeisten Oldiebesitzer dürften die 130 klar gehen, behaupte ich mal. Die historische Technik wird es danken. Und nein: Das hier ist keine Wahlwerbung!

Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb«

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