Dienstag, 16. Februar 2021

Die Zukunft des Oldtimers – Bremen Classic als Online-Messe – Klassikzentrum Rhein-Main

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Sehr geehrter Leser,

„Still ruht der See, durch das Gezweige | Der heilge Odem Gottes weht | Die Blümlein an dem Seegestade | Sie sprechen fromm ihr Nachtgebet“, heißt es in dem Volkslied „Still ruht der See“ von Heinrich Pfeil. Still wie ein zugefrorener See ruht momentan aber auch das Oldtimerhobby und zum Teil das -Gewerbe. Statt Gottes Odem weht Coronas Hauch über die Welt. Eine Tatsache, an deren mannigfaltigen Auswirkungen sich so schnell auch nichts ändern wird. Da hilft auch kein noch so frommes Nachtgebet – leider.

„Das Beste daraus machen!“, lautete die Devise. Das taten beispielsweise die Macher der „Bremen Classic Motorshow“ (BCM). Als Trostpflaster und Appetitmacher für die jetzt abgesagte, im Februar 2022 aber hoffentlich stattfindende Traditionsveranstaltung hat die Messe Bremen eine fünfstündige Mini-BCM organisiert – digital im Internet und kostenlos. Und die „Sache“, die selbstverständlich nie ein Ersatz für eine „echte“ Oldiemesse sein kann, kam sehr gut an: Mehr als 13.000 Teilnehmer verfolgten das Klassik-Live-Event der anderen Art.

Bleibt die spannende Frage, wie es in diesem Jahr weiter gehen wird, wie es bestellt sein wird um die anderen beiden großen Messen hierzulande, um die zahlreichen Teilemärkte und (Club-) Treffen, um die Ausfahrten und Rallyes und die vielen weiteren Veranstaltungen rund ums Eisenoxid-geschwängerte Hobby. Ohne zu pessimistisch sein zu wollen: Ich vermute „still“.


Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb«

Übrigens:
Ihr »kfz-betrieb«-Team aktualisiert regelmäßig den Themenkanal „Classics Business“ auf kfz-betrieb.de. Es lohnt sich also, immer wieder einen Blick auf unseren Internet-Auftritt zu werfen.

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Inhalt

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Quixx
Auffrischung für schwarze Kunststoff-Bauteile
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