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Sehr geehrter Leser, geht es Ihnen auch so? Aus Web 1.0 (gab’s das überhaupt?) wurde Web 2.0. Und im Industriebereich sprang man gleich zu 4.0. „Digitalisierung“ ist das alles und jeden bestimmende Schlagwort dieser Zeit. Und es nervt. Unsere Software beinhaltenden Produkte daten wir bald nur noch mittels OTA (over the air) up und „smart“ ist inzwischen weniger der Name eines Kleinwagens, als der hippe Zusatz für alles, was irgendwie modern sein soll – von der Armbanduhr bis zum Eigenheim. Was mir aber richtig echt auf den Zeiger geht, ist die Sau vom autonomen Fahren, die seit geraumer Zeit durchs Dorf getrieben wird. Kritiker – oder sollte man besser sagen „Realisten“? – sehen das ganze Szenario der wie von Geisterhand durch die Gegend fahrenden Roboterfahrzeugen mittlerweile eh als überzogene Hoffnung an. Es scheint ein Hype zu sein, von denen es in letzter Zeit leider immer mehr gibt. Eines verspreche ich Ihnen: So lange ich im Besitz notwendiger körperlicher und geistiger Voraussetzungen bin, bin ich beim Autofahren der autonome Teil! Ich bestimme, wie und wohin die Reise geht. Und dabei lasse ich mich in meinen Fahrzeugen von nichts und niemanden überwachen, lasse meine Daten weder sammeln noch an Dritte verhökern – dazu sind meine Young- und Oldtimer zum Glück eh viel zu alt. Wie sagte kürzlich Wolfgang Reitzle, jetzt Conti-Aufsichtsratschef: Die Deutschen hätten zu lange den Fehler gemacht „Spaltmaße und Haptik zu vergleichen, anstatt wie Tesla Autos als das zu begreifen, was sie wirklich sind: rollende Datensammelplattformen.“ Ich wage mal folgende These: In ein paar Jahren werden Fahrzeuge der Neunziger- und Nullerjahre richtig beliebt werden, weil sie keine SIM-Karte haben – George Orwell und sein „1984“ lassen grüßen. Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb« Übrigens: Ihr »kfz-betrieb«-Team aktualisiert regelmäßig den Themenkanal „Classics Business“ auf kfz-betrieb.de. Es lohnt sich also, immer wieder einen Blick auf unseren Internet-Auftritt zu werfen. | | | Anzeige | | | | Anzeige | | | H-Kennzeichen | | Das sind 2021 die neuen Klassiker | | Nostalgie liegt im Trend. Da passt es, dass die Zahl der mindestens 30 Jahre alten Oldtimer mit Anrecht auf ein H-Kennzeichen in diesem Jahr deutlich wächst. Über 100 Neuheiten des Jahrgang 1991 kommen hinzu. Und erstmals sind auch koreanische Modelle dabei. weiterlesen | | | Eigenbau-Porsche | | Handmade in GDR | | Für die Mehrheit der Betrachter dürfte der Sportwagen auf den ersten Blick ein Porsche 356 sein. Doch schon der zweite Blick lehrt sie eines Besseren. Denn dieser Wagen ist ein Unikat. Der „Zonenporsche", Marke Eigenbau, bewegt die Gemüter seit fast 70 Jahren. weiterlesen | | | | | | | Anzeige | | | | | | Micare PS | | Tipps gegen die Tricks der Oldtimerdiebe | | Autodiebe werden im Oldtimersektor immer einfallsreicher, um an die automobilen Schätze zu gelangen. Einige einfache Maßnahmen können schon viel ausrichten. Kommt es zum äußersten, helfen nur noch Systeme, die per Signal die Position des Autos verraten. weiterlesen | | | | | | | | | | | PS.Speicher | | Trägerstiftung unter neuem Namen | | Das Oldtimermuseum in Einbeck firmiert um – besser gesagt die das Museum tragende Stiftung. Wer dieses in der aktuellen Situation unterstützen möchte, kann jetzt Gutscheine für hoffentlich bald wieder mögliche Besuche erwerben. weiterlesen | | | | | | | | | | |
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