Freitag, 21. August 2020

Polestar: Fast jede Probefahrt mündet in einen Vertragsabschluss

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als Volvo vor zwei Jahren ankündigte, unter der neuen Submarke Polestar Performance-Elektroautos vertreiben zu wollen, und das auch noch rein digital, war nicht nur unter den Volvo-Händlern die Skepsis groß. Wohl nur wenige hätten darauf gewettet, dass es Polestar unter den Ägide von Volvo-Designer Thomas Ingenlath gelingen wird, in Rekordzeit einen Stromer zu entwickeln, der nicht nur designtechnisch überzeugt, sondern auch qualitativ.

Noch weniger hätten dem Newcomer zugetraut, in wenigen Monaten mithilfe von Volvo Deutschland eine funktionierende, deutsche Verkaufsorganisation auf die Beine zu stellen. Doch Polestar belehrt die Kritiker eines Besseren: So hat es laut Polestar-Deutschland-Chef Alexander Lutz gerade einmal sieben Wochen gedauert, um die Verträge mit den sieben Volvo-Händlern unter Dach und Fach zu bringen, die in Deutschland einen Polestar-Space betreiben werden. Und das Interesse am ersten vollelektrischen Polestar-Stromer ist so groß, dass die Kunden zum Teil mehrere Wochen warten müssen, um ihn Probe fahren zu können.


Julia Mauritz, Redakteurin »kfz-betrieb«

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