Neuer VW-Chef Brandstätter fordert vom Handel einen „radikalen Wandel“

Sehr geehrter Leser,

über seine Haltung zum Handel war vom neuen VW-Markenchef Ralf Brandstätter bislang wenig zu erfahren. Jetzt äußerte sich der Manager erstmals genauer, was er sich vom Vertrieb künftig wünscht. Dabei hatte der 51-Jährige manches warme Wort für die Partner übrig.

Zugleich betonte aber auch Brandstätter, dass die Wolfsburger ihr Händlernetz weiter umkrempeln werden. Aktuellstes Beispiel dafür ist das Agenturmodell, das VW mit dem ID 3 erstmals auch im Privatkundengeschäft ausrollt. Bleibt es bei jenem Ansatz, könnte der Handel damit wohl leben. Anders sähe es aus, wenn sich die Befürchtung mancher Händler bewahrheiten sollte: Denn der Verdacht, dass der Hersteller das Agenturgeschäft nur als Übergangsphase zum reinen Direktvertrieb sieht, ist längst nicht ausgeräumt.

Christoph Seyerlein, Redakteur »kfz-betrieb«

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Neuer VW-Chef Brandstätter fordert vom Handel einen „radikalen Wandel"

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