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Sehr geehrter Leser, dass die neue Elektro-Förderung funktioniert, zeigen die Zulassungszahlen: Schon Ende Juli waren in Deutschland fast so viele E-Autos zugelassen wie im gesamten Jahr 2019. Bei den Plug-in-Hybriden übersteigen die Zahlen nach sieben Monaten die Werte aus dem vergangenen Jahr bereits deutlich. Doch die E-Auto-Prämie hat für den Handel ihre Schattenseiten. Junge Gebrauchte lassen sich praktisch nicht mehr vermarkten – oder nur mit hohen Abschlägen. Hinzu kommen die Auswirkungen auf die Restwerte. Der ZDK sieht Handlungsbedarf und setzt sich beim Bundeswirtschaftsministerium für eine Nachbesserung der Richtlinien ein – doch in Berlin ist man bislang wenig interessiert. Wenn aber der Politik wirklich an der Senkung der Schadstoffemissionen gelegen ist, dann sollte sie dafür sorgen, dass Autofahrer auch bei gebrauchten Elektrofahrzeugen zugreifen. Denn die ersetzen einen Verbrenner im Zweifel sofort, während die Lieferzeiten für neue E-Autos steigen. Abgesehen davon wäre es wünschenswert, wenn die Politik bei ihren Fördermaßnahmen nicht nur die Industrie, sondern auch die unzähligen mittelständischen Unternehmer im Blick hätte, ohne die der Wandel hin zur E-Mobilität nicht funktionieren wird. Andreas Wehner, Redakteur »kfz-betrieb« | | | | Anzeige | | | »kfz-betrieb«-INSIDER | | Handel verliert Millionen durch Abwertung gebrauchter E-Autos | | Die Förderkriterien für die E-Prämie sind für Autohändler ein Problem: Junge Gebrauchte oder Vorführwagen werden durch die Vorgaben quasi entwertet. Der ZDK macht sich für eine Nachbesserung stark, doch das Bundeswirtschaftsministerium reagiert bislang zurückhaltend. Die ZDK-Referenten Marcus Weller und Christoph Stricker erläutern, warum der Verband an dem Thema dranbleibt. weiterlesen | | | | | | | | | Anzeige | | | | | | | | Elektroauto-Studie: Wenig Nachfrage ohne Kaufanreize | | Laut einer aktuellen Studie entschließt sich ein Großteil der deutschen E-Auto-Interessenten aufgrund der Kaufprämie des Bundes für ein solches Fahrzeug. Andere Faktoren zählen hingegen kaum. Das könnte langfristig zum Problem für die Autobauer werden. weiterlesen | | | | | | | | | | | | | Strategiekreis Autoberufe macht weiter | | Der Strategiekreis Autoberufe möchte an seinen Erfolg in der Vergangenheit anknüpfen und weiterhin für Nachwuchs für das Kfz-Gewerbe sorgen. Die Ausbildungsbetriebe sollen vor allem mit einem digitalen Recruiting unterstützt werden. weiterlesen | | | | | |
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