Volkswagen Nutzfahrzeuge stellt auf einstufiges Vertriebsnetz um

Sehr geehrter Leser,

in der jüngeren Vergangenheit rügte der Handel Volkswagen Nutzfahrzeuge an der ein oder anderen Stelle für die aus Sicht der Partner wenig gelungene Kommunikation aus Hannover. Nun ist die Geschichte um ein Kapitel reicher. Der Hersteller verkündete dem Händlerverband nach einigen Diskussionen, künftig auf Vermittler im Vertrieb verzichten zu wollen. Man traut diesen nicht mehr zu, die anstehenden Herausforderungen ausreichend professionell meistern zu können.

Schon in dieser Begründung schwingt wenig kommunikatives Feingefühl mit. Noch verkorkster macht die Situation, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge vor der Corona-Pandemie allem Anschein noch signalisiert hatte, am zweistufigen System festhalten zu wollen. So dürfte dem neuen Deutschland-Vertriebschef der Marke, Gerrit Starke, zum Start nicht überall eitel Sonnenschein aus dem Netz entgegenstrahlen.

Christoph Seyerlein, Redakteur »kfz-betrieb«

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Die Reparaturklausel im deutschen Designgesetz kommt. Allerdings bleibt ein weitreichender Schutz für bereits existierende Designs bestehen – zum Nachteil des Wettbewerbs auf dem Ersatzteilmarkt. weiterlesen

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