Mittwoch, 8. Juli 2020

Seat macht Cupra zur gleichberechtigten Marke

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Sehr geehrter Leser,

nun kristallisiert sich heraus, was Seat mit dem Ableger Cupra wirklich vorhat. Die zum vollwertigen und eigenständigen Fabrikat aufgewertete Marke soll zur Cashcow des Volumenherstellers werden. Bislang haben die Performace-Modelle wohl so gut funktioniert, dass noch mehr Musik drin ist. Die Idee ist bestechend: Seat melkt die zahlungswillige PS-Fraktion und finanziert damit die Entwicklung der Elektro-Modelle, die dann helfen, die CO2-Strafen zu umgehen.

Gleichzeitig kann der Handel profitieren, denn laut Cupra-Chef Wayne Griffiths sind die stationären Partner weiterhin mit im Boot – in welcher Form verriet er im Detail allerdings nicht. So oder so wird bei jedem Cupra-Verkauf etwas in den Kassen bleiben. Ob sich’s rechnet, hängt freilich davon ab, wie viel in die Standorte investiert werden muss. Dass es mit der bisherigen Cupra-Corner getan sein wird, ist angesichts der weitreichenden Pläne nicht zu erwarten. Dabei liegt die Investition in die jetzige CI – Cupra wie Seat – noch gar nicht so lange zurück.


Andreas Grimm, Redakteur »kfz-betrieb«

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