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Sehr geehrter Leser, „Shit happens“ – und das derzeit nicht zu knapp im Bereich der Oldiemessen. Schon mehrfach musste ich in letzter Zeit darauf zu sprechen kommen – leider. Denn eigentlich schien für kommendes Jahr alles klar: Die Classic Motorshow (Bremen) im Februar, danach die Retro (Stuttgart) im März und die Techno (Essen) dann im April. Doch vor vier Wochen platzte die Nachricht wie die vielzierte Bombe nicht nur in unser Haus: Die Retro findet 2021 nun früher statt, genauer gesagt am 5. bis 7. Februar. Ja, aber da ist doch schon die Classic-Show in Bremen angesetzt! Was für ein Mist. Auslöser für die Vorverlegung soll der Rausschmiss der Retro aus dem geplanten Zeitfester 18. bis 21. März sein. Eine jährlich stattfindende Bildungsmesse, die alle drei Jahre in Stuttgart gastiert, soll auf „Befehl von ganz oben“ den März-Platz bekommen. Also doch kein offener Angriff der Retro-Macher auf einen anderen Oldtimermesse-Veranstalter? Nachdem die Retro in der Vergangenheit bereits zwei Mal terminlich mit der Techno kollidiert war, fällt das zu glauben auf den ersten Blick nicht ganz leicht. Andererseits, siehe neues Datum: Wer verzichtet schon gerne freiwillig auf einen vollen Messetag? Und die volle Anzahl der Hallen soll die Retro dieses Mal angeblich auch nicht bekommen – Wunschkonzert klingt anders. Wie dem auch sei: Diese erneute Überschneidung zweier Messetermine ist für keinen von Vorteil. Wer kann schon an zwei Orten gleichzeitig sein? Da stellt sich fast zwangsläufig die Frage: Gibt es Alternativen zu klassischen Präsenzmessen, und wenn ja, welche? Ob es „echte“ sind, sei vorerst einmal dahingestellt. Aber ja, mittlerweile gibt es sie. Als Corona-Folge hat die Digitalisierung der Gesellschaft auch die Klassikerszene erreicht. So rief der Classic-Car-Versicherer OCC, zusammen mit Partnern, kürzlich die erste virtuelle Oldiemesse aus – sie wurde dieser Tage noch bis Ende des Monats verlängert. Und auch sogenannte Webinare und Online-Auktionen ziehen im Classic Business offenbar ein. Doch egal ob reale oder digitale Darreichung: Hauptsache Klassik, Hauptsache Spaß dabei! Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb« Übrigens: Ihr »kfz-betrieb«-Team aktualisiert regelmäßig den Themenkanal „Classics Business“ auf kfz-betrieb.de. Es lohnt sich also, immer wieder einen Blick auf unseren Internet-Auftritt zu werfen. | | | | Anzeige | | | Automechanika Frankfurt mit neuem Termin! | | Aufgrund der aktuellen Lage wird die Automechanika Frankfurt ins nächste Jahr verschoben und findet vom 14. bis 18. September 2021 statt. Jetzt erst recht in Verbindung bleiben: Wir planen eine Online-Veranstaltungsreihe für Kfz-Profis mit unseren führenden Medien und Partnern im Herbst. Bleiben Sie informiert unter www.automechanika-frankfurt.com | | | | Anzeige | | | | | | | Oldtimer-Zustandsnoten: Jetzt mit „!" | | TÜV Süd Classic, Marktbeobachter Classic Data, der Restaurierungsbetrieb Omnia und der Spezialversicherer Autosan Classic haben ein Konzept zur Bewertung klassischer Fahrzeuge erarbeitet. Es ermöglicht Einordnungen über das bisherige Schulnotensystem hinaus. weiterlesen | | | | | | | | | | | Hiscox: Oldie besser versichern | | Viele Oldtimerbesitzer verfügen nur über eine Standard-Kfz-Versicherung. Dabei musste fast die Hälfte schon einmal einen Schaden vermelden. Da sei eine spezifische Klassikversicherung sinnvoll, argumentiert der Spezialversicherer. weiterlesen | | | | | | | | | Onlineauktion von Klassikern geht weiter | | Die Fans automobiler Klassiker scheinen zu akzeptieren, dass ihre Schätze Corona-bedingt statt per Live-Events nun online versteigert werden. Auktionsspezialist Classicbid zieht eine positive Bilanz der Webauktionen nach dem ersten Halbjahr 2020. weiterlesen | | | | | | | Meister-Classic 2020: Oldie-Freuden aus der Ferne | | Glänzend polierte Schmuckstücke auf vier Rädern und bestes Wetter: Für die siebte Meister-Classic der Innung München und Oberbayern waren die Bedingungen fast perfekt. 51 Young- und Oldtimer waren in und um Bad Ailbing herum unterwegs. Eine Hürde gab es allerdings. weiterlesen | | | | | Seat: Tolle Kiste auf Spanisch | | Viele Jahre pflegte der iberische Autobauer eine Liaison mit Fiat. Daraus entstand vor 40 Jahren ein Schwestermodell des Panda, das sich später zum Seat Marbella emanzipierte. Auf dem Auto lernten Legenden wie Carlos Sainz das (renn-)fahren. weiterlesen | | | | | | | | | |
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