Mittwoch, 13. Mai 2020

Gebrauchte E-Fahrzeuge: Händlern droht Restwertfalle

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Sehr geehrter Leser,

das Thema E-Auto tritt derzeit zwar hinter der Corona-Krise deutlich zurück, doch die Produkte sind da – und werden auch gekauft. Allerdings ist E-Auto aber eben nicht gleich Auto, weshalb sich in vielen Detailfragen andere Antworten ergeben. Oder eben keine, weil es sie noch nicht gibt.

Eine dieser offenen Fragen ist die Vermarktung von gebrauchten Fahrzeugen. Mit günstigen Leasingraten wird der Neukauf den Kunden zunächst schmackhaft gemacht. Rollen diese Modelle dann zurück auf die Händlerhöfe, sind sie technisch veraltet, etwa in puncto Reichweite. Vermarktungsideen oder subventioniertes Gebrauchtwagenleasing seitens der Hersteller: Fehlanzeige. Was bleibt, sind saftige Preisabschläge.

So funktioniert das nicht, ist der Berater Matthias von Alten überzeugt. Er plädiert dafür, die Vermarktung von E-Autos radikal anders zu denken. Und sieht die Hersteller in der Pflicht, den Handel mit gebrauchten E-Autos nicht alleine zu lassen. Dem kann man nur zustimmen.

Best Practice in der Branche und Informationen über Hilfen und Maßnahmen sind derzeit ein gefragtes Gut. »kfz-betrieb« hat daher alle Meldungen zur Corona-Krise zusammengefasst und auf der Webseite gebündelt unter www.kfz-betrieb.de/corona.


Andreas Grimm, Redakteur »kfz-betrieb«

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