ZDK: Kfz-Betriebe sollen AÜK jetzt beitreten

Sehr geehrter Leser,

Tesa, Tempo, Tupper: Jeder kennt sie. Markennamen, die stellvertretend für eine ganze Gattung stehen. Typischer Fall von „generischem Markenname“, wie der Fachmann sagen würde. Auch mit „TÜV“ verhält es kaum anders. Jeder weiß sofort, worum es geht. „Einmal TÜV machen?“ – „Na klar!“

Nun soll sich bald ein neues Akronym – ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildete Abkürzung – im Kfz-Gewerbe etablieren: die Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe, kurz AÜK. Die Marke AÜK steht für das künftige Qualitätsmanagementsystem (QMS) des Bundesinnungsverbandes/ZDK.

Kfz-Betriebe, die weiterhin hoheitliche Aufgaben wie die AU selbst durchführen wollen, müssen einem solchen QMS angehören. Der ZDK schafft gerade jetzt die Voraussetzungen. Treten Sie dem System bei, alleine schaffen Sie es nicht. „Einmal AÜK bitte?“ – „Unbedingt!“

Steffen Dominsky, Redakteur »kfz-betrieb«

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