Donnerstag, 9. April 2020

Probleme mit Zulassungsstellen: „Schaden durch Unfähigkeit“

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Sehr geehrter Leser,

in der Krise holen einen die Versäumnisse der Vergangenheit ein. Das gilt nicht nur für die Autobranche, das gilt ebenso für den Staat. Äußerst ärgerlich sind solche Versäumnisse vor allem dann, wenn die Behörden ihre gebührenpflichtigen Dienstleistungen schon längst auf digitalem Weg erbringen könnten.

Denn gäbe es im Jahr 2020 und damit im von der Politik viel zitierten digitalen Zeitalter für das Kfz-Gewerbe die bereits für 2015 versprochene digitale Kfz-Zulassung, hätten Deutschlands Autohändler derzeit weniger Sorgen, dafür aber mehr Liquidität.

Bleibt zu hoffen, dass die digitale Kfz-Zulassung spätestens 2021 real wird. Dann wären von einem der ersten Pilotprojekte bis zur tatsächlichen Umsetzung stolze 15 Jahr vergangen.

Best Practice in der Branche und Informationen über Hilfen und Maßnahmen sind derzeit ein gefragtes Gut. »kfz-betrieb« hat daher alle Meldungen zur Corona-Krise zusammengefasst und auf der Webseite gebündelt unter www.kfz-betrieb.de/corona.


Wolfgang Michel, Chefredakteur »kfz-betrieb«

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Autohaus und Servicemanagement
In Zusammenarbeit mit TÜV Nord berichtet »kfz-betrieb« in diesem Special regelmäßig über die Themen: Schadensgutachten, Oldtimer, Digitales Autohaus, Prüfmittel, HU/AU und E-Mobilität. Zum Themenspecial
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